Natur im Stadtgebiet von Nordmaling

Bereits im Mittelalter war Nordmaling ein wichtiger Knotenpunkt an der Küste von Norrland. Im 17. und 18. Jahrhundert gab es hier einen Marktplatz für den Handel, der zwischen den Bürgern von Umeå und Härnösand aufgeteilt wurde, aber auch umherziehende Kaufleute machten in Nordmaling halt, um Geschäfte zu machen.

Nordmalingsvallen wuchs zu Beginn des 20. Jahrhunderts schnell zu einem städtischen Gebiet heran und 1922 wurde in einem königlichen Brief bekannt gegeben, dass die Stadt eine Gemeinde werden würde. Dies bedeutete die Möglichkeit, einen Stadtplan zu erstellen und Gemeindeausschüsse zu ernennen. Ein paar Jahrzehnte später wurde eine höhere Grundschule errichtet, die schließlich zur Sekundarschule und zu einer wichtigen Etappe in der Entwicklung einer modernen Gesellschaft wurde. Das gleiche Schulgebäude wird heute von der Artediskolan High School genutzt. Der Name stammt von Nordmalingssonen und dem wegweisenden Ichthyologen (fi skforskaren) Peter Artedi, Freund und Kollege von Carl von Linné.

Wenn Sie heute das moderne Nordmaling besuchen, werden Sie feststellen, dass die Kommunikation durch die Nähe zur E4 und zur Bottnischen Linie gut ist.

In Nordmaling angekommen, fällt der Blick vielleicht zuerst auf den Kungsstenen in der Mitte des Zentrums, der im Kapitel über Öre älvdal vorgestellt wird, aber was die größte Aufmerksamkeit auf sich zieht, ist die schöne mittelalterliche Kirche. Die Kirche wurde in den 1480er Jahren in der Nähe des Wassers gebaut, aber die Landhebung hat es jetzt ziemlich weit bis zum Meeresufer geschafft. Der stattliche Glockenturm wurde in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts hinzugefügt. Von der alten Kirchenstadt, die hier einst lag, gibt es entlang der Storgatan noch ein paar Hütten.

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Nordmalings-Markt, Foto: J Norstedt

In der Grabkapelle neben der Kirche wurde ein interessantes Kirchenmuseum eingerichtet sowie ein konstmuseum, das einem der konstnärer der Gegend, Klas Engman aus Ängersjö, gewidmet ist. Unweit davon befindet sich neben dem alten Pfarrhaus, das heute ein Pfarrhof ist, das Heimatmuseum. Dieser Kulturschatz alter Bauten – die weiße Kirche mit Glockenturm und Grabkapelle und der faluröda Pfarrhof mit dazugehörigen Häusern und Schuppen – bildet eine harmonische Einheit im Zentrum der Gesellschaft.

Für Naturinteressierte macht die Nähe zum Wasser Nordmaling besonders attraktiv. Vom Gesundheitszentrum und der alten Hofschule können Sie den Wanderweg nach Kärleksudden nehmen. Der Ort ist bei Fans und Jugendlichen beliebt und im Sommer wird der Grillplatz gerne genutzt.

Der Fuß- und Radweg Puttenstraße wird auch von Trainierenden genutzt. Der Name stammt von dem Initiator Sven-Erik Jogedal, der den Spitznamen Putte trug. Die beleuchtete Schleife verläuft von Nordmalingskajen nach Rödviken und wird auch im Winter gepflegt.

In Rödviken übernimmt das Meeresufer. Dort befindet sich auch der Vier-Sterne-Campingplatz Nordmaling. Nur wenige Gehminuten vom Zentrum entfernt können Sie im Meer schwimmen!

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