Torsmyran Naturschutzgebiet

 

Das Naturschutzgebiet Torsmyran liegt direkt an der E4, zwischen der Gemeinde Nordmaling und Öreälven. Es gibt einen Parkplatz, wo Sie ein Tor im Zaun öffnen und auf einer 130 m langen Brücke direkt auf das Moor hinausgehen. Am anderen Ende stehen Tische und Bänke.

 

Ein Mosaik verschiedener Moor- und Feuchtgebietstypen

Von Jens Backmann

Torsmyran ist eines der größten und abwechslungsreichsten Moore der Norrland-Küste und das größte Moorgebiet in der Küstenregion des Kreises Västerbotten, das schwere Schäden durch Graben, Straßenbau und ähnliches verschont hat. Hier sind schöne Beispiele für verschiedene Arten von Mooren, Sümpfen und Mischmooren und eines der nördlichsten Beispiele der Hochmoorbildung des Landes. Torsmyran wurde im Frühjahr 2006 zum sechsten Naturschutzgebiet Nordmalings.

Eine geschäftige Tierwelt

In Torsmyran gibt es viel offenes Wasser in Form von Teichen, Teichen, Bächen und Bächen. Dies hat dazu beigetragen, dass das Moor ein reiches Vogelleben hat. Hier brüten unter anderem Heidepfeife, Rotfuß, Grünfuß, Bekassine, Großtrappe, Wasseramsel, Singvogel, Singschwan, Wiesenpfeifenlerche, Gelbohrmöwe und fl Ihre Eulenart.

Das Moor hat auch eine reiche und interessante Insektenfauna. Es wurden 16 verschiedene Erdläufer, 27 verschiedene Wasserkäfer, 5 Arten von Wasserhautkäfern und 8 Libellen und fl Libellen gefunden. Unter den 24 Tauchern ist insbesondere der auf der Roten Liste aufgeführte Laccophilus biguttatus zu nennen.

Vegetation

Etwa die Hälfte der Moorfläche besteht aus Mooren mit u.a. rostweißem Moos, rubinweißem Moos, Heidekraut, Nordische Krähenkrise, Tuvull, Rosling, Moltebeeren, Zwergpreiselbeeren, Preiselbeeren, Rundhaar, Zwergbirke und Brombeere. An der Unterseite des Südostens befindet sich ein gut ausgebildetes, etwa fünf Hektar großes Moor. Mosseplanet hat einen lichten, kurz gewachsenen Kiefernwald und Büschel mit rostweißem Moos, kieferweißem Moos und Reispflanzen. In den untergetauchten Decken wachsen wollweißes Moos, dichtes weißes Moos, getuftete Schilf, Rosette, getuftete Wolle, große und runde Siebhaare.

Große Gebiete bestehen aus Mischmooren. In diesen befinden sich kleine Inseln mit Moosvegetation, die mit kurzgewachsenen festen Matten über flache Sümpfe verteilt sind. An vielen Stellen werden die festen Matten durch versagende weiche Matten mit einer spärlicheren Feldschicht aus kaltem Gras, Tünche, düsterem Katarakt, Sumpfkatarakt und dornigen Rohrkolben ersetzt. Lokal gibt es auch "lose Böden" mit nacktem Schlamm und gelegentlichem Auftreten von Grauem Star, anderen Halbgräsern, großen Silagehaaren und Schlammblättern.

Am Rande des Reservats gibt es teilweise naturbelassene waldähnliche Kiefern-, Fichten- und Nadelmischwälder. In diesen wachsen eine Reihe von Arten der Roten Liste und Schlüsselarten, die mit natürlichen Wäldern verbunden sind. Auf Kiefern fi n-ner Sie z.B. Holzzecke, Blutzecke, Zitronenzecke, kurzstieliger Nagel und großer Nagel. Auf der Fichte und Rinde der Fichten, z.B. Stichling, Fichtenzecke, Wollzecke und violettgraue Tagellaflechte. Zu den interessanten Laubbaumflechten, die innerhalb des Reservats gefunden werden, gehören Espengeleeflechten, Hautflechten, große Zweignägel, Rumpfflechten, Lungenflechten und Vulkanflechten.

Kultur

Im westlichen Teil des Reservats befindet sich ein 370 Meter langes Fanggrubensystem mit 12 Fanggruben. Die Fanggruben sind strategisch von Sumpfkante zu Sumpfkante platziert, um die Zugwege der Tiere entlang der langen, schmalen Landzunge möglichst effizient abzusperren. Heute sind die Gruben etwa einen halben Meter tief. Als die Gruben benutzt wurden, waren sie wirklich tief, wahrscheinlich bis zu zwei Meter, und hatten möglicherweise am Boden der Grube eine Vorrichtung, die die Hufe der Tiere verriegelte. Überreste eines Teertals wurden auch im nordöstlichen Teil des Gebietes gefunden und in älteren Teilen des Waldlandes ist Maultierweide aufgetreten.

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